Frauen haben im Widerstand gegen die nationalsozialistische Diktatur in Österreich eine maßgebliche Rolle gespielt. Diese Tatsache wurde sowohl in der historischen Forschung als auch in der öffentlichen Wahrnehmung lange Zeit ignoriert. Seit den ersten umfangreicheren Dokumentationen zum Widerstand der Frauen ab den 1960er Jahren sind immer mehr Forschungslücken zum weiblichen Widerstand geschlossen worden.
Dr. Christine Kanzler, Dr. Ilse Korotin, Mag. Karin Nusko
Projekt: P06-0126
...weiterlesenIm Rahmen der NS-Besatzungspolitik nahm das im März 1939 errichtete Protektorat Böhmen und Mähren gleichsam eine Zwitterstellung ein: Am Endziel der Germanisierung des Raumes bestand kein Zweifel, die dennoch relativ pragmatische Vorgangsweise der deutschen Besatzer gegenüber der tschechischen Bevölkerung war vor allem der kriegsbedingten Notwendigkeit der Nutzung des großen ökonomischen Potentials geschuldet.
Univ.-Prof. Dr. Arnold Suppan, Mag. Niklas Perzi
Projekt: P10-0680
...weiterlesenDieses Projekt basiert auf einem durchgeführten Forschungsprojekt zur Sozialstruktur der illegalen österreichischen Nationalsozialisten. Im Rahmen dieses Projektes befasste sich der Autor mit der Erfassung und Analyse der sozial-strukturellen Zusammensetzung der nationalsozialistischen Anhaltehäftlinge.
Mag. Dr. Kurt BAUER
Projekt: P10-0714
...weiterlesenSo geheim das Datum ihrer Hinrichtung war, so geheim war auch, dass ihre Leichen nach der Hinrichtung von dem kurz davor in Kenntnis gesetzten Anatomischen Institut der Universität Wien aus dem LG I abgeholt wurden.
Dr. Wilhelm Weinert
Projekt: P11-0883
...weiterlesenDas Österreichische Filmmuseum (ÖFM) und das United States Holocaust Memorial Museum (USHMM) besitzen einzigartige Sammlungen ‚ephemerer’ Filme zum Nationalsozialismus in Österreich: Amateurfilme und andere vernachlässigte Filmdokumente, die den Aufstieg der NSDAP ab 1932, den „Anschluss“ Österreichs im März 1938 und die Kriegsjahre dokumentieren.
Ingo Zechner, Michael Loebenstein; Humanities IT: Georg Kö Kooperationspartner: Ludwig Boltzmann Institut für Geschichte und Gesellschaft (LBIGuG), Österreichisches Filmmuseum (ÖFM)
Projekt: P11-0922
...weiterlesenIm Jahr 1983 legten die KZ-Überlebenden Eugen Kogon und Hermann Langbein zusammen mit dem Leiter der Zentralen Stelle Ludwigsburg, Adalbert Rückerl, und einer Reihe anderer Autoren die erste umfassende Darstellung zum Thema "Nationalsozialistische Massentötungen durch Giftgas" bei S. Fischer vor.
Univ.-Doz. Dr. Bertrand Perz
Projekt: P07-0263
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