Projektinformation P22-4655


Die Ungarischen Bilder – eine europäische Spurensuche


The Hungarian Paintings - a European search for clues. In 1945, 1,181 paintings from Hungary arrived in Austria on the gold train. The project follows the unbelievable traces of these images up to the present.


Im Oktober 1999 gab es eine offizielle Anfrage einer amerikanischen Historikerkommission, die von Bill Clinton eingesetzt wurde, an die Republik Österreich über den Verbleib von 1181 Gemälden, die am 5.Jänner 1949 von den Besatzungsmächten an die Republik Österreich übergeben wurde. Von 1952 bis 1964 lagerten die Bilder im Altausseer Salzbergwerk. Die Bilder sind im Mai 1945 mit dem legendären Goldzug nach Österreich gelangt. In Archiven gibt es Inventarlisten (140 DIN-A4 Seiten) und unveröffentlichte, brisante Dokumente. Die Spurensuche möchte Fragen beantworten: Wo befanden sich die Gemälde bis 1952? Wieso wurde dieser ungarische Bestand an Österreich und nicht an Ungarn übergeben? Wer sind die rechtmäßigen Besitzer der Bilder? Wo befinden sich die Gemälde heute?




Projektverantwortliche
Fuchs Hans - Kulturverein Mittelpunkt-Ausseer Festsommer
Projektzeitraum
2022-07-01 bis 2022-12-31
Kategorie
Forschung
Region
Österreich
Status
genehmigt