Projektinformation P13-1553


Geschichtsverarbeitung der NS-Zeit und Autoritäre Einstellungen und demokratisches Bewusstsein im Kontext subjektiver Bedrohungswahrnehmungen (u.a. mit Telefoninterviews)


Coming to terms with the Nazi past and authortarian attitudes (Analysis of the historical perceptions of National Socialism within the Austrian society in 2013 on the basis of telephone interviews)


Ziel dieses Projektes ist es, die Auseinandersetzung mit der Geschichtsverarbeitung des Nationalsozialismus in der NS-Zeit im Kontext mit dem gegenwärtigen autoritären Potential sowie dem Demokratiebewusstsein in Österreich zu hinterfragen. Im Rahmen einer quantitativen Erhebung (1.000 Telefoninterviews) sollen u.a. Indikatoren für autoritäre Tendenzen und demokratische bzw. demokratiefeindliche Einstellungen erfasst werden. Diese sollen zusätzlich in Zusammenhang mit der nationalen Geschichtsverarbeitung und der aktuellen, subjektiven Bedrohungswahrnehmung dargestellt werden. Die zentrale Fragestellung des Projekts richtet sich auf das Aufzeigen der in der österreichischen Bevölkerung verbreiteten Meinungen rund um die Themen Autoritarismus, Demokratiebewusstsein und Geschichtsverarbeitung in Bezug auf die Zeit des Nationalsozialismus sowie auf damit zusammenhängende, subjektive Bedrohungswahrnehmungen.




Projektverantwortliche
Rathkolb Oliver Univ.-Prof.DDr. - Verein zur wissenschaftlichen Aufarbeitung der Zeitgeschichte c/o Institut für Zeitgeschichte
Projektzeitraum
2013-10-01 bis 2014-03-31
Kategorie
Telefoninterviews
Region
Österreich
Status
Projekt beendet