Publikation Der kalte Blick

Buchinformation


Der kalte Blick
Bilder jüdischer Familien aus dem Getto Tarnow
Autor: Naturhistorisches Museum (Hg.)
Verlag: Stiftung Topografie des Terrors
Projektcode: P21-4245


Information zum Projekt


Der kalte Blick (Ausstellung im Haus der Geschichte Österreich, vom 5. Mai bis 14. November 2021)


The aim of the exhibition in the hdgö is, on the one hand, to sharpen the view of the scientific crimes under National Socialism. On the other hand, a concrete insight into the National Socialist policy of persecution and extermination.


Das Haus der Geschichte Österreichs (hdgö) übernimmt im Rahmen einer Kooperation mit dem NHM Wien von der Topographie des Terrors in Berlin die Sonderausstellung „Der kalte Blick. Letzte Bilder jüdischer Familien aus dem Ghetto von Tarnów“. Die in der Presse hochgelobte Schau ist das Ergebnis eines vom Hauptstadtkulturfonds Berlin geförderten Kooperationsprojektes der Stiftungen Topographie des Terrors und Denkmal für die ermordeten Juden Europas mit dem Naturhistorischen Museum Wien. Kuratiert haben sie Margit Berner (Naturhistorisches Museum Wien), Dr. Ulrich Baumann (Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas), Dr. Stephanie Bohra (Stiftung Topographie des Terrors) und der Historiker Dr. Götz Aly. Ziel der Präsentation der Schau im hdgö ist es, zum einen den Blick auf die Wissenschaftsverbrechen im Nationalsozialismus zu schärfen. Zum anderen wird ein konkreter Einblick in die nationalsozialistische Verfolgungs- und Vernichtungspolitik in den besetzten Ostgebieten gegeben. Dem „kalten Blick“ der beteiligten Wissenschaftlerinnen steht die Perspektive der Überlebenden des Holocaust gegenüber, die einen „Gegenblick“ vermittelt.
Projektverantwortliche
Roboch Markus Mag. - Naturhistorisches Museum Wien
Projektzeitraum
2021-05-05 bis 2021-11-30
Kategorie
Ausstellung
Region
Österreich
Status
Projekt beendet