Publikation Österreichische Dichterinnen im New Yorker Exil zwischen 1938 und dem Beginn der 1980er Jahre

Buchinformation


Österreichische Dichterinnen im New Yorker Exil zwischen 1938 und dem Beginn der 1980er Jahre

Autor: Olena Komarnicka
Verlag: Peter Lang Verlag
Projektcode: P16-2574


Information zum Projekt


"Man kann die Wohnung wechseln, aber nicht das Elternhaus." Österreichische Dichterinnen im New Yorker Exil zwischen 1938 und Beginn der 1980er Jahre. (Publikation)


"You can change the flat, but not the family home." Austrian poets in exile in New York between 1938 and the beginning of the eighties.


Die vorliegende Arbeit stellt das Leben und Werk österreichischer Dichterinnen im New Yorker Exil zwischen 1938 und dem Anfang der 1980er Jahre dar. Im Mittelpunkt des Interesses stehen die wichtigsten Vertreterinnen der österreichischen Lyrik im New Yorker Exil: Mimi Grossberg, Margarete Kollisch, Gertrude Urzidil und Maria Berl-Lee. Diese Autorinnen haben Österreich wegen ihrer jüdischen Herkunft und damit verbundener Naziverfolgung verlassen. Anhand authentischer Lebenszeugnisse, wie Biographien, Tagebücher und Interviews sowie fiktionaler Texte, wie Erzählungen und lyrische Gedichte wurde ein Porträt der Lyrikerinnen skizziert. Es wurde versucht die Fragen zu beantworten, wie das Leben vor und nach der Vertreibung aussah und was das Leben der Autorinnen im Exil bestimmt hat. Außerdem wurde in der Dissertation der Einfluss des Exils auf die schreibenden Dichterinnen und ihre Verarbeitung des eigenen Emigrationserlebnisses gezeigt. Ihr Leben in der Emigration wurde im Hinblick auf ihre Leistungen untersucht.
Projektverantwortliche
Komarnicka Olena
Projektzeitraum
2016-10-01 bis 2017-09-30
Kategorie
Publikation
Region
weltweit
Status
Projekt beendet