Der Dokumentarfilm von Peter Stephan Jungk erzählt die wahre Geschichte von Edith Tudor-Hart. Sie wurde 1908 in Wien als Edith Suschitzky geboren und starb 1973 in Brighton. Sie war eine außerordentliche Fotografin, die das soziale Elend der 1930er in ihrer Heimat und in England mit der Kamera festgehalten hat. Nebenbei arbeitete Edith Tudor-Hart jedoch auch für den sowjetischen Geheimdienst KGB und war so maßgeblich daran beteiligt, dass Russland kurz nach dem Zweiten Weltkrieg in den Besitz der Atombombe kam.
Der Film hatte im Oktober 2016 seine Weltpremière im Rahmen der Viennale. Im darauffolgenden Jahr kam der Film in Österreich, Deutschland und England in die Programmkinos. In Wien lief er einen guten Monat lang im Künstlerhaus-Kino. Auch in England wurde er sehr gut aufgenommen, siehe die Kritik im Guardian. Nun ist „Auf Ediths Spuren“ am 21. März 2021 erstmals im ORF zu sehen.
Nähere Informationen unter Projekt P14-1693 und
ORF Auf Ediths Spuren
Tracking Edith
Tracking Edith Review - The Guardian
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