Am 19. Dezember 2005 wurde der Zukunftsfonds der Republik Österreich unter der Regierung von Bundeskanzler Dr. Wolfgang Schüssel per Bundesgesetz errichtet und nahm am 1. Jänner 2006 seine Fördertätigkeit auf.
Seither konnten in den letzten 20 Jahren über 4.500 Projekte - insbesondere wissenschaftliche Forschung, Publikationen, zivilgesellschaftliche Initiativen, Filme, künstlerische Darstellungen, Tagungen - gefördert werden, die der Erinnerungskultur, der Förderung von Demokratie, Toleranz und Menschenrechten und der internationalen Verständigung dienen und jedweder Form von Antisemitismus, Rassismus, Totalitarismus und Diskriminierung entgegenwirken.
Aus Anlass des 20-jährigen Bestehens des Zukunftsfonds der Republik Österreich fand das 51. WERKSTATTGESPRÄCH am 12. November 2025 statt, bei dem ein Rückblick und Ausblick auf die Aktivitäten des Zukunfsfonds gegeben wurde.
Siehe 51. Werkstattgespräch
Vorgestellt wurde die Einbettung der 600 Interviews mit vom NS-Regime verfolgten Österreicher:innen in einer online zugänglichen Metadatenbank. Siehe verfolgte Österreicher:innen.

Regelmäßig finden Werkstattgespräche des Zukunftsfonds der Republik Österreich in Zusammenarbeit mit der Diplomatischen Akademie statt.
Der nächste Termin ist in Ausarbeitung.
Einladung folgt