Projektinformation P22-4802

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Arnold Schönberg und die Komposition mit zwölf Tönen (Publikation)

This publication (2 editions: German & English) focuses on Arnold Schönberg’s “Method of composing with twelve tones which are related only with one another” and its development in the context of German-Austrian cultural history.

Arnold Schönbergs Denken und Schaffen wie auch seine Biographie als aus Wien gebürtiger Jude bündeln Kultur und Geschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Seine 1923 formulierte Zwölftonmethode verknüpfte er mit der Wiederherstellung traditioneller künstlerischer Werte in zeitgemäßer Form. Unmittelbar nach einer antisemitischen Vertreibung aus der Sommerfrische in Mattsee im Juli 1921 schrieb er mit bitterer Ironie an seine Vertraute Alma Mahler: »Die Deutscharier, die mich in Mattsee verfolgt haben, werden es diesem Neuen (speciell diesem) zu verdanken haben, dass man sogar sie noch 100 Jahre lang im Ausland achtet, weil sie dem Staat angehören, der sich neuerdings die Hegemonie auf dem Gebiet der Musik gesichert hat!« Anlässlich der Sonderausstellung »Kompositionen mit 12 Tönen. Schönbergs Neuordnung der Musik« am Arnold Schönberg Center (März bis Dezember 2023) erscheinen zwei Publikationen (Deutsch/Englisch), die Arnold Schönbergs »Methode der Komposition mit zwölf nur aufeinander bezogenen Tönen« im Kontext der deutsch-österreichischen Kulturgeschichte in den Fokus rücken. Es handelt sich dabei um die ersten an eine breite Leserschaft gerichtete Publikationen zu Schönbergs Zwölftonmethode. www.schoenberg.at

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