Projektinformation P20-3874


An einem Tag im April. Attnang-Puchheim im Bombenhagel (Dokumentarfilm)


Documentary about the bombing of Attnang-Puchheim on April 21st, 1945


Im April 1945 flüchtet der 15-jährige Helmut Böhm gemeinsam mit seinem erst zweijährigen Bruder Werner vor der herannahenden Roten Armee aus Brünn in Richtung Westen. Erstes Zwischenziel ihrer Flucht ist Attnang-Puchheim im damaligen Oberdonau. Hier leben entfernte Verwandte der Brüder. Kurz nach ihrer Ankunft in Attnang-Puchheim bricht am 21. April 1945 einer der verheerendsten Bombenangriffe des gesamten Luftkriegs im österreichischen Raum über den vermeintlich sicheren Ort herein. Das dabei erlittene Trauma treibt Helmut Böhm zu einer lebenslangen Beschäftigung mit dem Bombardement. Er erforscht beabsichtigte Ziele, Hintergründe und Folgen des Angriffs und wird durch seine Forschung zu einem bedeutenden und vielzitierten Zeithistoriker. Ausgehend von Böhms Forschung befasst sich der Dokumentarfilm „An einem Tag im April – Attnang-Puchheim im Bombenhagel“ mit historischen Fakten und subjektiven Erinnerungen an den „Tag der Tränen“ (Böhm, 1988). https://www.21april1945.at/




An einem Tag im April. Ein Dorf im Fadenkreuz der Alliierten.



Dokumentation

Projektverantwortliche
Breber Robert
Projektzeitraum
2019-10-01 bis 2020-06-30
Kategorie
Filmprojekt
Region
Österreich
Status
Projekt beendet