Zur musikalischen Instrumentalisierung von Heimat, Kultur und Identität im Tiroler Nationalsozialismus Autor: Bernhard Alexander Achhorner Verlag: Aisthesis Verlag Projektcode: P18-3397
Information zum Projekt
Musik und kulturelles Gedächtnis: Zum Potential der identitätspolitischen Funktionalisierung von Kunst und Kultur zur Zeit des Nationalsozialismus (Publikation im Verlag Aisthesis)
Music and Cultural Identity: The functionalization of popular music as a strategy of cultural policy in Nazi Germany (publication)
Wissenschaftliche Monografie zum Thema „Musik und kulturelles Gedächtnis“. Zum Potential der identitätspolitischen Funktionalisierung von Kunst und Kultur zur Zeit des Nationalsozialismus. Der Autor untersucht die Mechanismen der Instrumentalisierung von Kunst und Kultur (insbesondere von Musik) zu identitäts- und kulturpolitischen Zwecken. Des Weiteren versucht er mithilfe von gedächtnis-, ritual- und mythentheoretischen Konzepten kulturessentialistische, chauvinistische und nationalistische Ideologie zu dekonstruieren. Neben dem Untersuchungsfokus, welcher auf der Vermittlung formativer und identitätsstiftender Texte durch Musik im Tiroler Musikleben von 1938-1945 liegt, soll die Arbeit auch Parallelen zu aktuellen gesellschaftspolitischen Fallbeispielen aufzeigen.
Projektverantwortliche
Achhorner, MA Bernhard - Universität Innsbruck, Institut für Musikwissenschaft