Publikation Die jüdische Familie Wallenstein-Benkö

Buchinformation

Die jüdische Familie Wallenstein-Benkö

"Ich habe nie verstanden, warum er zurückkam und blieb"
Autor: Martin Pieber
Verlag: edition lex liszt 12
Projektcode: P18-3253

Information zum Projekt

Die jüdische Familie Wallenstein-Benkö: Ich habe nie verstanden, warum er zurückkam und blieb (Publikation in der edition lex liszt 12)

The jewish family Wallenstein-Benkö: I never understood why he came back and stayed (publication)

Publikation von Herbert Brettl und Martin Pieber Die Geschichte der jüdischen Familie Wallenstein-Benkö, die von den Nationalsozialisten enteignet, in Konzentrationslager deportiert, wo einige Familienmitglieder auch ermordet wurden. Etwa dreißig Jüdinnen und Juden lebten bis zum Jahr 1938 in Neusiedl am See, darunter die Familie Wallenstein-Benkö, die eine Schnittwarenfachhandlung im Ort besaß. Als die Nationalsozialisten die Macht übernahmen, wurde die Familie gezwungen ihren Besitz zu verkaufen und das Burgenland in Richtung Ungarn zu verlassen. 1944 wurden vier Generationen der Familie Wallenstein-Benkö von Györ nach Auschwitz deportiert und ermordet. Emmerich Benkö überlebte als Einziger sechs Konzentrationslager und den Todesmarsch. Er wurde 1945 von den Amerikanern befreit und kehrte nach Neusiedl am See zurück. Es gelang ihm, den Besitz seiner Eltern teilweise zurückzuerlangen und das Geschäft seines Großvaters wieder aufzubauen. Er heiratete die Tochter aus einem den Nationalsozialismus befürwortenden Elternhaus und gründete mit ihr eine Familie. www.lexliszt12.at

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